Labyrinth Liegeplatz Barcelona

Stanislaw Barszczak, Barcelona – eines der beliebtesten Reisestädten der Welt (2)

Die Santa Maria del Mar ist beeindruckend von aussen und von innen extrem rein. Ein gutes Beispiel für die katalanische Gotik in Barcelona. Der 1324 zum Erzdekan von Santa Maria ernannte Bernat Llull war der Förderer des Baues. Mit der Grundsteinlegung von König Alfons IV im Jahre 1329 begann der Bau der Santa Maria del Mar. Entworfen wurde das Gebäude vom
Architekten Berenguer de Montagut. Die Wände, die Fassaden und die Seitenkapellen wurden im Jahre 1350 fertig gestellt. Leider wurden 1379 viele Teile des Bauwerkes durch ein Feuer zerstört. Trotzdem wurde der Bau 1383 fertig gestellt und die erste Messe konnte gehalten werden. Nun steht sie da inmitten von Barcelona schon über 600 Jahre. Von aussen beidruckt die Santa
Maria del Mar mit Ihrer Massigkeit, welche jedoch schwierig zu erfassen ist, da die Kirche umgeben ist von Häusern und Gassen. Innen ist die Santa Maria del Mar ganz schlicht ohne grossen Schnörkel. Die gewaltige Höhe ist ebenfalls sehr beeindruckend. über diese Tempel möchte ich noch einmal mehr schreiben. Der Konzertsaal Palau de la Música Catalana (Palast der katalanischen Musik) ist in dem Stadtteil Sant Pere, Santa Caterina i la Ribera von Barcelona. Er wurde entworfen von dem Architekten Lluís Domènech i Montaner. Der Bau dauerte drei Jahre von 1905 bis 1908. Katalanische Musikliebhaber und Textilindustriellen haben den Bau finanziert. Der Palau de la Música Catalana ist der Sitz vom katalanischen Volkschor Orfeó Català. Im Konzertsaal finden heute jedoch auch Klassische-, Pop- und Rockkonzerte statt. Der Bau ist sehr
beeindruckend durch seine Mischung von bildhauerische Elementen und Elementen der Architektur des Barock. Im inneren wurde viel mit Keramik und Glas gebaut. 1997 wurde der Palau de la Música Catalana von der UNESCO zum Weltkulturerbe von Barcelona erklärt.. Ich war in den Palast bei der Aufführung das Symphonieorchester von der University of California, San Francisco. Hospital de Santa Creu i de Sant Pau von den Einheimischen Hospital de Sant Pau genannt liegt im Stadtteil La Sagrada Família. Die riesige Klinik wurde im Jugendstil (Modernisme) gebaut. Das Hospital wurde von 1902 bis 1911 vom Architekten Lluís Domènech i Montaner aus Katalonien gebaut. Finanziert hat den Bau ein katalanischer Bankier Namens Paul Gil, welcher in seinem Testament den Bau des Hospitals in Barcelona verfügte. Der Architekt Domenèch lies 48 verschiedene Pavillons bauen, für jede medizinische Abteilung einen, welche
Unterirdisch miteinander verbunden sind. Die Pavillons sind umgeben von einer grosszugigen Gartenanlage. Das Hospital wird bis Heute als Krankenhaus genutzt. 1997 wurde es zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Das Hospital ist für Besucher offen. Der Arc de Triomf (Triumphbogen) wurde 1888 anlässlich der Weltausstellung in Barcelona als Eingangstor errichtet. Der Arc
de Triomf liegt am Ende des Parc de la Ciutadella im Stadtteil Sant Pere, Santa Caterina i la Ribera. Geplant und realisiert wurde der Arc de Triomf von Josep Vilaseca i Casanovas. Der Bogen wurde aus Ziegelsteinen im neu-maurischen Stil gebaut. Er ist über 30 Meter hoch und mit verschiedenen Kunstwerken verziert. Ganz oben am Bogen sieht man das Wappen von Barcelona, welches von Torquat Tassó und Antoni Vilanova gemacht wurde. Das Castell de Montjuïc liegt
auf der über 170 Meter hohen Erhebung Montjuïc im Stadtteil Parc de Montjuïc. Vom Castell de Montjuïc hat man eine grossartige Aussicht auf Barcelona. Das Castell de Montjuïc kann man zu Fuss oder mit einer Seilbahn (Télefèric de Montjuïc) erreichen. Eine Festung wurde schon 1640 auf dem Hügel erbaut. In der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde daraus dann das sternförmige Castell de Montjuïc. Heute ist im Castell de Montjuïc ein militärhistorisches Museum. Torre Agbar, Avinguda Diagonal 209. Der Torre Agbar ist ein spektakuläres Hochhaus bei der Plaça de les Glories Catalanes. Das Wort Agbar kommt von den Wörtern Aguas und Barcelona. Aguas de Barcelona sind die Wasserwerke von Barcelona. Der Torre Agbar gehört mit 32 Stockwerken und 142 Metren zu den höchsten Gebäuden Spaniens. Erbaut wurde es vom Architekten Jean Nouvel von 2001-2004. Die Eröffnung war dann im Juni 2005. Es wurde vollkommen aus Beton, Aluminium und Glas gebaut. Der Bau des Hochhauses hat 132 Millionen Euro gekostet. Speziell an dem Hochhaus ist die Beleuchtung in der Nacht mit über 4500 Leuchtdioden in den Farben Rot, Blau, Pink und Gelb, dann kann man denn Turm von überall in Barcelona aus sehen. Aufgrund seines Aussehens wird das Hochhaus von den Einheimischen auch mit einem Zäpfchen verglichen. Das innere des Hochhauses kann leider nicht Besucht werden. Die Kolumbussäule auf
Katalanisch Monument a Colom oder auch bekannt als Monumento a Colón oder Mirador de Colón steht am Ende der berühmten Strasse La Rambla in Stadtteil El Gòtic. Die Kolumbussäule wurde 1888 zur Weltausstellung errichtet. Es ist eine 68 Meter hohe Säule mit einer Statue die Christopher Columbus gewidmet ist. Christopher Columbus kehrte nach seiner Amerika reise zurück nach Barcelona, wo er Queen Isabella und Ferdinand von seiner Entdeckung erzählte. Die Kolumbusstatute wurde von Rafael Atché entworfen. Die Kolumbussäule verfügt über eine
Aussichtsplattform, welche man mit einem Lift im Inneren der Säule erreicht. Von dort hat man eine gute Aussicht auf die La Rambla und den Hafen. Das Opernhaus Gran Teatre del Liceu ist das grösste Opernhaus von Barcelona. Es liegt im Stadtteil El Raval direkt an der La Rambla. Es öffnete 1847 seine Türen. Jedoch ist es im Jahre 1994 abgebrannt und wurde dann erst wieder 1999 eröffnet. Im grössten Saal haben über 2’200 Personen Platz. Es gibt fast täglich Aufführungen. Diese gehen von Broadway-Tanz, Konzertmusik bis zur klassischen Oper. Zu den berühmtesten Dirigenten die Aufgetreten sind gehören sicher Richard Strauss, Igor Stravinsky, Hans Swarowsky und viele mehr. Die aktuellen Aufführungen findet man auf der Webseite des Gran Teatre del Liceu. Das Opernahus kann besucht werden. Es findet täglich um 10:00 Uhr eine Führung statt. Ungeführt kann man das Opernhaus um 11:30 Uhr, 12:00 Uhr, 12:30 Uhr und
13:00 Uhr besuchen. An gewissen Tagen kann es jedoch auch ganz zu sein für die Öffentlichkeit. Parc de la Ciutadella und Parc Güell sind die bekanntesten Parks in Barcelona. Falls Sie mal etwas Ruhe suchen, besuchen Sie einen von unseren aufgelisteten Parks in Barcelona. Achtung die Parks werden am Abend immer geschlossen. Der Parc de la Ciutadella ist der grösste Park im Zentrum von Barcelona. Der Park wurde in den späten 1860er Jahren an der Stelle einer
Militärfestung (ciutadella) gebaut. Der Park bietet viele interessante Attraktionen. Unter anderem beherbergt er das zoologisches Museum und das Museu de Geologia. Bauliche Attraktionen sind sicher der Arc de Triumpf (für die Weltausstellung 1888 erbaut) und der grosse Kaskadenbrunnen. Wer etwas Bewegung sucht, kann sich ein Boot mieten und auf dem kleinen See mitten im Park herumrudern. Ebenfalls im Park befindet sich, im Palau de la Ciutadella, das Parlament von Katalonien und am unteren Ende des Parc de la Ciutadella ist der Zoo von
Barcelona. Der Parc de la Ciutadella ist ebenfalls ein Treffpunkt von Artisten und Musikern, aber auch Familienfeste und Geburtstage werden dort gefeiert. Der Park Güell ist ein 17 ha grosser Park im Norden von Barcelona. Der Park Güell wurde von Antoni Gaudí in den Jahren 1900 bis 1914 erschaffen. Der Auftrag für die Erbauung des Parks kam vom Industriellen Eusebi Güell. Dieser war ein grosser Fan von englischen Gartenanlagen und wollte in Barcelona etwas
Ähnliches erbauen. Antoni Gaudí hat den Park Güell dem bestehenden Gelände angepasst und somit wirkt der Park sehr natürlich. Der Eingang des Parks ist mit zwei Pförtnerhäusern mit Zuckergussdächern verziert. Von dort geht es über eine Treppe zum Terrassenplatz. Dieser ist Treffpunkt für Musiker, Maler und den Besuchern des Parks. Der Terrassenplatz hat eine mit Mosaiken bekleidete Bank, welche über 100 Meter lang ist. Von dort hat man eine beeindruckende Aussicht auf Barcelona. Im Park ist auch das Haus von Antoni Gaudí, wo er von
1906 bis zu seinem Tode 1926 lebte. Seit 1984 ist der Park Güell auch Unesco-Weltkulturerbe. L’Aquàrium de Barcelona ist das grösste Aquarium von Europa. Das Aquarium befindet sich im Port Vell. Das Spektakulärste ist ein fast 100 Meter langer Unterwassertunnel mit Laufbändern. Von diesem aus kann man Haie aus bedrohlicher Nähe beobachten oder die Unterwasserlandschaften geniessen. Total hat es über 35 verschiedene Aquarien mit 11000 Tieren von 450 verschiedenen Arten. Carrer de l’Escar und Passeig de Joan de Borgo, in der Nähe von diesen Straßen war ich solar Baden im Meer Balearen. Der Parc del Laberint liegt ganz im Norden von Barcelona, ist jedoch einfach mit der Metro erreichbar. Der Park wurde 1791 gebaut und ist somit einer der ältesten von Barcelona. Der Parc del Laberint ist sehr gepflegt und
wunderschön. Jedoch ist der Park jeden Cent wert. In der Mitte des Parker befindet sich ein grosses Labyrinth, welches vor allem für Kinder sehr unterhaltsam ist. Läuft man vom Labyrinth weiter nach oben, überquert man zuerst einen Kanal, bevor man beim grossen Wasserbecken ankommt. Hinter dem grossen Wasserbecken gibt es verschiedenen Springbrunnen und schöne
Wasserfälle. Der Park ist vor allem deshalb empfehlenswert, weil es nicht soviel Leute hat und man die Ruhe und gute Luft geniessen kann. Tibidabo nennt sich der 512 Meter hohe Berg im Nordosten von Barcelona. Er gehört zu dem Stadtteil Vallvidrera, Tibidabo i les Planes. Vom Tibidabo aus hat man einen sehr guten Blick auf Barcelona. Der Tibidabo ist jedoch nicht nur ein
Aussichtspunkt, sonder steht auf ihm auch die Kirche Sagrat Cor und der Freizeitpark Tibidabo. Die Kirche Sagrat Cor wurde zwischen 1902 und1961 in verschiedenen Etappen erbaut. Sagrat Cor ist Katalanisch und bedeutet „heiliges Herz“. Die Kirche wurde im neugotischen Stil nach einem Entwurf von dem Architekten Enric Sagnier erbaut. Auf der Kirche steht eine grosse
Christusstatue, welche über Barcelona wacht. Der Freizeitpark Tibidabo bietet viele verschiedene Fahrten auf einer Fläche von über 7 Hektaren. Der Park ist sehr gut für Kinder geeignet. Die Bahnen sind zwar recht alt, aber dies zeichnet den Freizeitpark auch aus. Der Eintrittspreis ist 25 € für Erwachsene. Erreichen kann man den Tibidabo zuerst mit der Tramvia Blau und von dessen
Endstation dann mit der Standseilbahn Funicular de Tibidabo. Ebenfalls auf dem Tibidabo befindet sich der 228 Meter hohe Fernsehturm Torre de Collserola. Dieser kann ebenfalls besucht werden. Besuchen Sie eins der zahlreichen Museen in Barcelona. Zu den bekanntesten Museen in Barcelona gehören sicher das Picasso Museum, Gaudí La Pedrera, Fundació Joan Miró und das Museu d’Art Contemporani Barcelona (MACBA). Achtung Museen sind am Montag meistens
geschlossen. Das Museu Nacional d’Art de Catalunya (MNAC) beherbergt ein der weltweit wichtigsten Sammlungen mittelalterlicher Kunst. Das Museum liegt auch auf dem Montjuïc im Palau Nacional, welcher 1929 erbaut wurde. Romanische Kunst wird gezeigt und ebenfalls ist die Thyssen-Bornemisza-Sammlung mit Werken aus der Gotik und die Cambó-Stiftung mit Werken von Rubens, Rembrandt und Zurbarán vertreten. Das Joan Miró Museum (Fundació Joan Miró) liegt auf dem Montjuïc. Das Museum wurde 1975 von Joan Miró selbst gegründet und besitzt über 10’000 seiner Gemälde, Skulpturen und Skizzen. Ungefähr 400 werden im Museum ausgestellt. Der aus Katalonien stammende Joan Miró hat die Kunstwelt sehr geprägt und ebenfalls in Barcelona seine Spuren hinterlassen (Pflastermosaik auf der La Rambla). Picasso Museum,
Carrer Montcada 15-23. Mit 14 Jahren kam Pablo Picasso (1881-1973) mit seiner Familie nach Barcelona. Das Picasso Museum (Museu Picasso) liegt in dem Stadtviertel La Ribera und ist das am meist besuchte Museum in Barcelona. Es beherbergt eine der grössten Sammlungen des berühmten Künstlers, vor allem aus seiner Jugend. Das Museum für moderne Kunst (MACBA) liegt in dem Stadtviertel El Raval. Das Museum beherbergt eine Dauerausstellung von spanischen und internationalen Künstlern. Die Wechselausstellungen ziehen jährlich ein sehr grosses Publikum an. Das Nahe gelegen Centre de Cultura Contemporània dient als Begegnungsort für Kunst und Kultur. Ebenfalls findet jährlich das Sonar Festival auf dem MACBA Gelände statt.Wie ich gesagt habe eins der bekanntesten Bauwerke von Antoni Gaudí La Pedrera (Casa Milà)ist, es wurde im Jahre 1910 vollendet. Heute beherbergt es ein Museum, welches Antoni Gaudí gewidmet ist. La Pedrera bedeutet der Steinbruch, was das Gebäude perfekt beschreibt. Das
Museu Marítim liegt im Stadtteil El Raval im Hafen von Barcelona. Dort befand sich früher die Werft von Barcelona. Das Museum wurde 1941 eröffnet. Das Museum zeigt Amphoren, Kanonen und Anker aus der Schifffahrt. Ebenfalls gibt es Schiffsmodelle und nautische Instrumente zu sehen. Interessant ist sicher das in Originalgrösse nachgebaute Real, das Schiff von Don Juan de Austria, welches er während der Seeschlacht von Lepanto nutzte. Das Museum d’Història de
Catalunya (MHC) liegt in dem Stadtteil La Barceloneta im Palau de Mar, welcher 1881 erbaut wurde. Es liegt somit wunderschön am Hafen von Barcelona. Es wurde 1996 gegründet und hat eine Ausstellungsfläche von über 4000 m2. Im Museum wird die Geschichte von Katalonien aufgearbeitet. Es gibt verschiedene Ausstellungsstücke, wie Dokumente und Equipment. Es gibt aber auch audiovisuelle Informationen über die Geschichte von Katalonien. Aber auch die
Kultur von Katalonien soll den Besuchern näher gebracht werden. Die Ausstellung wird in 7 Etappen dargestellt. Es gibt auch immer wieder Interessante temporäre Ausstellungen im Palau de Mar. Das Museum d’Història de la Ciutat de Barcelona (Stadtgeschichte von Barcelona) ist im Stadtteil El Gòtic im Clariana Padellàs bei der Plaça del Rei. Es wurde 1943 gegründet. Im unteren Geschoss findet man eine Ausgrabung einer alten römischen Siedlung, welche Barcino genannt wurde. So hiess Barcelona zur Römerzeit. In den zwei anderen Etagen gibt es viele
Ausstellungsstücke, welche auf die unglaubliche Geschichte von Barcelona hinweisen. Die Fundació Antoni Tàpies (Antoni Tàpies Stiftung) ist ein Museum und Kulturzentrum im Stadtteil La Dreta de l’Eixample. Die Fundació Antoni Tàpies ist dem Künstler Antoni Tàpies und seinen Werken gewidmet. Antoni Tàpies i Puig (geboren 13. Dezember 1923 in Barcelona) ist ein katalanischer Maler, Grafiker und Bildhauer. Er gilt als einer der wichtigsten spanischen Künstler des Informel. Die Stiftung wurde 1984 von ihm gegründet, um die moderne Kunst zu fördern. Es gibt temporäre Ausstellungen, Symposien und Filmvorführungen. Natürlich beheimatet die Stiftung auch die umfänglichste Sammlung von Werken Antoni Tàpies. Weiter mit der
Geschichte von Barcelona, welches sie zu Fuß erkunden können, vor allem nach dem Labirynth Ufer, während des Gehens auf den Spuren Antoni Gaudís. Ich glaube jetzt, dass Barcelona- eines der beliebtesten Reisestädten der Welt sei. Wenn ich eine Ausstellung von alten Barcelona
anzeige, Ich bin beeindruckt mit der Besetzung der Menschen in dieser Stadt, nämlich Fischerei. Ad Multos Annos Barcelona! (Aktuelle Nachrichten über Barcelona fand ich im Internet von )

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