Begegnungen mit Menschen

Stanislaw Barszczak, Die ausgereifteste Ausdruck eines Antlitzes der Erde

 Es füllt das Antlitz der Erde. Jetzt wir wieder brauchen Zeit. Wie Sie schon gemerkt haben, war mein Leben von Anfang an sehr schwierig. Ich war unter der Obhut der Mutter. Von Anfang es wurde in dieser Ära mit ungleichen Waffen käpmfen. Das Wunder der Schöpfung gab mir innen die grenzenlose Liebe Mutter, außen-der Polnische Papst Behörde. Ich bin von mich in der Ära der Atomwaffe, in der Ära der Atombombe bei den Rennen und der Eroberung des Kosmos, in einem kleinen Stadt gepfleget worden. Dort herrschten ziemlich einfache Regeln: Weiß ist Weiß und Schwarz ist Schwarz. Es gab eine große Wertschätzung der Natur und es gab Freundschaftsbeziehungen zu den Nachbarn. Wenn ich mich von meinem Familiennest entfernt habe, bin ich dann kommunistische Institutionen und Ämtern begegnet. Es hat sich dann herausgestellt, dass meine Erziehung nicht vollständig zum Kommunismus passt, denn die Kommunisten sprachen anders, als sie handelten. Ich war also schon von Anfang an gegen dieses System eingestellt. Und wenn es ist August 1980. Dies war die Zeit von Lech Walęsa. Urlaub für mich ausdrücklich. Durch die Solidarnosc hat sich die Welt verändert, und ich auch. Die Solidarnosc-Gewerkschaft wurde zu einer ganz mächtigen Kraft in Polen: Sie hatte bei einer Gesamtbevölkerung von ungefähr 40 Millionen Menschen 10 Millionen Mitglieder. Er konnte Ihren Vater gar nicht richtig kennen lernen, denn er starb bereits 1946: Er war davor in deutscher Lagerhaft gewesen. Er wuchse, wenn ich das so sagen darf, in kleinbäuerlichen Verhältnissen auf. Insofern habe ich also eine ganz normale Jugend erlebt. Danach dann gingen Sie auf die Danziger Werft, der Lech Walęsa sagte, der ist Gründer der polnischen Solidarnosc-Gewerkschaft, den Friedensnobelpreisträger und ersten frei gewählten Präsidenten von Polen geworden. Die Entwicklung der Technik hat unsere Generation dazu gezwungen, die Strukturen zu erweitern. Selbstverständlich hat dieser Kampf geholfen, er hat das beschleunigt, aber als Generation hatten wir ja gar keine Wahl. Es war ein langer Weg vom Aufstand in der Werft von Danzig 1970 bis zum Runden Tisch 1989 in Warschau… Zunächst einmal kämpfte ich für unsere Interessen und wegen dieses Kampfes wurde ich in den Betriebsrat gewählt. Herr Lech Walęsa hat es soeben schon erwähnt: “Ich hätte flüchten können und ich hätte auch die Wahl gehabt, in Polen in den Untergrund zu gehen und mich nicht zu Hause einsperren zu lassen. Aber ich hatte von Anfang an einfach den Kampf gewählt. Zuerst gab es damals den Runden Tisch: Solidarnosc war damals ganz schwach. Wir haben daher einem sehr schlechten Kompromiss zugestimmt. Eigentlich haben wir nämlich diesen Kampf verloren… Der Warschauer Pakt löste sich auf und Polen wurde 1999 Mitglied der NATO. Vor einem Jahr wurde Polen Mitglied der Europäischen Gemeinschaft… Ein Land wie Korea oder Weißrussland haben unglaubliche Chemiefabriken, aber niemand kontrolliert sie. Wenn wir Polen uns entwickeln wollen, wenn sich Deutschland, Frankreich usw. entwickeln wollen, dann müssen wir größere ökonomische Strukturen schaffen. Wir müssen schauen, dass wir uns nicht gegenseitig blockieren, wir müssen wissen, was der Nachbar macht. Das kann man nicht erreichen, wenn man sich nur auf das eigene Land beschränkt. Deswegen musste unsere Generation das tun. Wir müssen an das gesamte Europa denken und in seinem Sinne handeln und nicht nur im Sinne eines einzelnen Landes. Das ist eigentlich nur der Anfang, diesen Weg müssen wir weitergehen, sonst müssten wir nämlich die Computer, das Internet, die Handys usw. abschaffen. Aber ein einzelner Staat ist viel zu klein für diese rasante technische Entwicklung. Aber auch auf dem Gebiet der Ökologie kann ein einzelner Staat nichts ausrichten… Europa hat bei dieser Geschichte ja schließlich auch gewonnen und es wäre gar nicht notwendig, dass es für viele Dinge so viel Geld ausgibt. Statt dessen müsste uns der Weg in die Union besser geebnet werden. Wenn ich der Verhandlungspartner gewesen wäre auf polnischer Seite, dann ware das anders gelaufen. Aber ich denke, wir werden auch damit zurechtkommen. Das Ergebnis der Verhandlungen hätte jedoch schon ein bisschen besser sein können: Das Ganze hätte etwas gerechter verteilt werden können”.  Herr Lech Walęsa hat soeben erzählt, wie wichtig die Rolle von Papst Johannes Paul II. gewesen ist für den Erfolg von Solidarnosc, für ganz Polen, für die gläubigen Polen. Heute gibt es einen neuen Papst, einen Papst, der aus Deutschland kommt, nämlich Benedikt XVI.  “Wieder hatte Polen das Klima dafür vorbereitet: Die Polen haben die Italiener überredet und überzeugt. So wurde es einem Deutschen ermöglich, Papst zu werden. Wir freuen uns sehr, allerdings muss man sagen, dass der Glaube des Papstes nicht der Glaube der Mehrheit der Deutschen ist. Das ist ein gewisses Problem”, Herr Walęsa sagte. “Die Polen können nicht verstehen, wie ihr Glaube in der Minderheitsposition sein kann. Aber in Deutschland ist es so und das hat einen gewissen Einfluss auf die Tätigkeit des Papstes. Deswegen denke ich, dass er auch nach Polen fahren und dort seine “Batterien” aufladen wird, um mit dieser neu gewonnen Kraft weiterarbeiten zu können.”(Lech Walesa Friedensnobelpreisträger im Gespräch mit Dr. Thomas Rex, Sendung vom 20.09.2005). Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts war das schwierig, denn Polen lag zwischen zwei großen Völkern: zwischen Deutschland und Russland. Hinsichtlich des Kampfes war das eine schlechte Lage. Heute jedoch lohnt es sich nicht mehr zu kämpfen, es gibt ein Ende der Kriege. Und nun, wir müssen die Herausforderungen des dritten Jahrtausends die Weisheit vergangener Generationen übernehmen. Ich jedoch hatte damals schon eine Führungsposition inne, Herr Walęsa sagte dabei. “Daher war ich 1980 entsprechend vorbereitet. Es fiel mir dann jedenfalls leichter, diese Bewegung anzuführen. Sie haben hiermit allerdings ein Thema angesprochen, bei dem man eigentlich viel weiter ausholen muss. Wissen Sie, Polen war ja nicht freiwillig kommunistisch geworden: Der Kommunismus war uns aufgrund des Einflusses des sowjetischen Systems aufgezwungen worden. Wir haben den Kommunismus jedoch nie akzeptiert: Wir haben ihn nie angenommen. In den vierziger und fünfziger Jahren hatten wir mit der Waffe in der Hand gekämpft. In den sechziger und siebziger Jahren kämpften wir mit dem Mittel des Streiks und mithilfe von Protesten auf den Straßen. Es gab auch in anderen Ländern des Kommunismus wie in der DDR und in der Tschechoslowakei Proteste, die allerdings blutig niedergemetzelt wurden. In den siebziger Jahren waren alle diese Völker geradezu verzweifelt, weil es fast unmöglich schien, gegen den Kommunismus zu gewinnen. Es gab eine unglaublich starke Repression: Es gab überall Spitzel usw. Als wir also gegen Ende der siebziger Jahre ebenfalls so verzweifelt waren, haben wir den Kampf etwas zurückgestellt. Aber gerade zum Zeitpunkt der allgemeinen Niederschlagung aller Proteste gegen den Kommunismus wurde in Rom ein Pole zum Papst gewählt. Er kam dann nach Polen und die ganze Welt schaute genau hin, was da in diesem kommunistischen Land passiert. Fast die ganze Bevölkerung beteiligte sich an diesem Besuch des Papstes in Polen… Bei seinem Besuch sagte der Heilige Vater zu uns Polen: ‘Fürchtet euch nicht, verändert das Antlitz der Erde, dieser Erde!’ Er überredete uns also nicht zur Revolution, zum Kampf, aber er hatte einen so großen Einfluss auf die Bevölkerung, dass sie aufwachte und bereit war, sich zu verändern. Meine Organisation bzw. der verbliebene kleine Rest dieser Organisation hat dann diese Situation aufgegriffen: Wir haben mit Protestkundgebungen und Verhandlungen angefangen. Wenn nicht der Papst das Volk aufgeweckt hätte, dann wäre es nicht möglich gewesen, eine so große Schar von Menschen in den Kampf zu führen. Das war das Verdienst des Papstes. Das Verdienst von Walesa war, dass er gerade diese Gruppen aufnehmen und in diesen Kampf führen konnte”. Der Papst kam 1979 nach Polen und zehn Millionen gläubige Polen jubelten ihm zu. Das gab ja wohl auch unendlich Kraft für Herr Walesa und die Solidarność? Der Heilige Vater hat uns immer mental gestärkt. Die Kommunisten behaupteten zwar, die Kirche würde mich nicht länger unterstützen, aber der Papst ist doch immer wieder zu uns gekommen. Mr. President Walęsa sagte:” Ich hatte ja 20 Jahre lang versucht, die Menschen für einen Kampf zu organisieren. Es gelang mir in diesen 20 Jahren zehn Personen aus einem Volk von 40 Millionen Einwohnern zu organisieren, um mich zu sammeln. Damals gab es vielleicht fünf oder sieben solcher Gruppen in Polen. In anderen kommunistischen Ländern war die Situation damals noch schlechter: Dort gab es überhaupt keine Organisationen, die Leute waren einfach nur niedergeschlagen. Wenn es also diesen Heiligen Vater nicht gegeben hätte, dann hätte ich vermutlich noch die nächsten 20 Jahre versuchen können, viele Menschen um mich zu organisieren, ohne dass mir das gelungen wäre. Die Menschen hatten einfach keine Lust mehr, gegen den Kommunismus zu kämpfen. Ich habe damals ja mit verschiedenen Präsidenten und Machthabern in anderen Ländern gesprochen: Alle hatten eigentlich die Nase voll, was den Kommunismus betrifft, aber jeder hatte unglaubliche Angst davor, wie viel Menschenleben ein Kampf gegen den Kommunismus gefordert hätte. Dann aber kam es zu diesem Geschenk des Himmels, zu diesem polnischen Papst. Wenn ich das in Prozent ausdrücken sollte, dann würde ich sagen, dass mehr als 50 Prozent unseres Erfolges dem Heiligen Vater zuzuschreiben waren, 30 Prozent betrug ungefähr der Anteil der Solidarnosc und Lech Walesas und 20 Prozent gebühren allen anderen Faktoren, die mitgespielt haben”. Es war ein langer Weg der Aussöhnung vom Kniefall Willy Brandts 1970 im Warschauer Ghetto bis heute, 72 Jahre nach Kriegsende. Wir wandeln unser Verhältnis heute wie selbstverständlich in Richtung des wirtschaftlichen Austauschs um. Wir machen heute Geschäfte miteinander… Ich denke auch, Polen kann sterben, aber nicht aufgrund des Mangels an Tugend, sondern von Terrorismus des Fehlen der Vernunft. Das Interesse meiner Person gereifte, sie ist schon bereits auf der sozialen Dynamik im dritten Jahrtausend unserer Zivilisation, die es scheinte mir wachsen in der Ära der Papst von Pole. Und obwohl ich noch nicht stehen auf eigenen Füßen; zum Beispiel Mangel an Geld oder mangelnde Eignung eines Charakters, der machte mich ständig zu träumen von Glück der Mitkreation meiner Heimat. Ich begann denn schon die Früchte der persönlichen Arbeit zu sammeln, jemand auf meine Worte sorgfältig. Wie ich schon gesagt habe, Ich hatte einen Bewusstsein meines Weges sehr früh auf. Ich habe immer treu geblieben. Die Geschichte hier vorgestellten ist nicht auf göttliche Vorsehung gegangen, aber  der Autor glaubt sehr an der Mission eines jeden Menschen beim Aufbau einer guten Beziehung mit Gott und den Menschen, in der Glück-Einheit, wo Liebe ist der beste Ausdruck der Gerechtigkeit. Ich wuchs in der Stadt, in der Nähe von dem Land, bekannt als Oberschlesien, das ein Konglomerat der Industrie, Fabriken und Städte war. Am Anfang mich, dass Papst-Pole genügt nicht. Aber ich hatte die notwendigen Verbindungen mit meiner Generation nehmen. So, ich habe doppelte persönlich den Heiligen Vater getroffen (1996, 2003). Schließlich war ich in den gesamten Zyklus der Ereignisse in meiner Heimat, sondern nur für eine sehr bescheidene Maßnahme, nur bis zu einem gewissen Grad enthalten. Und jetzt könnte ich sagen, von unserem Präsidenten:„Heute, da ich nun doch einen etwas höheren Lebensstandard habe, würde ich beim Angeln die Fische ja nur quälen. Nein, ich erhole mich eigentlich nur beim Angeln. Es geht mir dabei nicht mehr um die Fische selbst. Mein Motto lautet heute: Wenn es allzu viele Fische in den Gewässern geben würde, dann würde das Angeln keine Freude mehr machen Deswegen fahre ich heute nur noch dorthin, wo es fast keine Fische mehr gibt, wo man sich jedoch erholen kann.” Ein Engel und ein Mensch auf dieser Welt müssen. Es füllt das Antlitz der Erde. Göttliche Vorsehung, ist der Herr in der Nähe. Wir haben Zeit beigetragen. Die Geschichte konnte Weisheit nicht vollständig lehren. Also, wir brauchen jetzt Zeit und Raum wieder.

 

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