25. Jahrestag meiner Priesterweihe

Stanisław Barszczak—Ein Mann ohne Kompass—

Zeitliche Lücke zwischen meiner Reise um die Welt und die Veröffentlichung ein weiteres ehrgeiziges Buches, das, wie er den Titel hat uns erzählt, ist ein Konto nach der Reise. Nicht hier, nicht bei, auch nicht nach. Als ob ich brauchte Zeit, um die unausgesprochene, unaussprechliche, der es in der Literatur ging … Ich möchte den Stolz und die Freude der Gläubigen beschreiben, aufgrund der Tatsache, dass sie nicht umgegeben sich worden sind mit Respekt und zur gleichen Zeit, dass sie verfolgt worden sind. Mit einer riesigen offenen geistlichen Appetit schriftlich zu den Klängen der polnischen, meine Heimat …I führe weit verbreiteten Glauben an die Kraft der Worte ein. Ich möchte mein Anderssein, “andere” Land zu zeigen. Aber ich zeige in dem Schreiben in erster Linie besuchteten bei mir Platz auf der Erde. In diesen Konto immer eine Gefahr ist, gegen die man sich nicht entziehen kann, die Ausweitung der ausländischen Kolonisation, ‘fremd’ Land, um ihn als Teil unserer Anatomie, Tabellen zu lesen und berücksichtigen nicht ein Land nehmen, wie er trifft, sondern nur in Bezug auf die Differenz zu lassen. Ich erkannte auch heute noch als der junge unbekannte Menschen jener Pfarrgemeinde. Christus das Klima der Liebe, voller Liebe bringt, er kam nicht viele zu retten (molto), aber einige (nullo). Ich möchte euch über mein Leben als das Leben eines Mannes, der in der Gesellschaft von einigen Menschen geschlossen wurde zu erzählen. Ich bin 1980 von Częstochowa nach Krakau gezogen, um hier beim Seminarium im Priesterwerk zu praktizieren und zu arbeiten. Dabei habe ich alle kennengelernt: all die damals noch unbekannten Leute wie z. B. den Tadeusz Gadacz, der damals ebenfalls nur ein kleiner Assistant von Joseph Tischner gewesen ist. Das waren so meine ersten Kontakte, die mir aber sehr viel geholfen haben. Dann endlich Zu den Bekam ihre schöne und junge Leute im Pfarren der Bewegung: der Licht-Kraft (Oase). “Ein Hitzkopf ist er freilich, und das Herz geht ihm leicht über. Reden kann er wie kein zweiter, und seine Sprache ist bildreich, faszinierend, wie der Blick seiner schönen blauen Augen. Sagen wir: Mein Freund Peter ist der Tag, das Fräulein Elisabett ist die Nacht. Er hat die Farbe der Sonne in seinem blonden Haar und das Blau des Himmels in den Augen; in ihren Augen stehen zwei Sterne, in ihren Haaren wohnt die Nacht. Na, ich meine, da ich schon einmal mit einem Dichter spreche, kann ich mich wohl nicht besser ausdrücken als auf diese Weise. Gehen wir weiter. Der Commendatore der Pfarrei hat viel im Kirche zu tun, er fährt ständig hin und her. Nicolino Rębowicz ist ständig in Radomsko, zum Baden und zur Spielen in den Casinos: Jeden Morgen im Wasser und jeden Abend am grünen Tisch stellt er seine Fähigkeiten zur Schau. Fräulein Elisabett muß die Glut ihrer Entrüstung kühlen, und deshalb geht sie besonders oft ins Wasser…Sie ist die, und eine andere, und auch viele andere, denn du wirst mir doch zugeben, daß die, die sie für mich ist, nicht dieselbe sein kann, die sie für dich ist, die sie für ihre Mutter ist, die sie für den Pfarrer ist, und für all die anderen, die sie kennen, jeder auf seine Weise. Nun sieh einmal: Jeder, so wie er sie kennt, gibt ihr – das stimmt doch? – eine Wirklichkeit. So viele Wirklichkeiten also, mein Lieber, daß sie “wirklich” – und nicht nur sozusagen – dafür sorgen, daß Fräulein Elisabett eine für dich, eine für mich, eine für ihre Mutter, eine für den Pfarrer, und so weiter, ist. Und dabei hat doch jeder von uns die Illusion, die wahre Elisabett wäre nur die, die er kennt. Und auch sie hat natürlich diese Illusion, ja sie vor allem, die Illusion, sie wäre immer und für alle dieselbe…”. So, in der Arbeit im Kirche nun Es sagte auch niemand diesen Satz, den ich in meiner Kindheit bestimmt 1000 Mal gehört habe: “Das arme Kind! Ach, das arme Kind!” Dieses Pseudomitleid, dieses geheuchelte Mitleid ging mir gehörig auf die Nerven in der Jugend. Genau das fiel auf dem Land völlig weg. Unter den Verwandten wurde ich einfach mit dem Namen angesprochen und es wurde ganz normal mit einem gesprochen, wie es sich gehört: “Schau mal, kannst du mal da runter zum Fluss gehen und das und das holen?” Oder ich hörte auch mal: “Oh, das hast du aber schön gemacht!” Das Ganze war also so eine Art Halbkommunikation mit mir, da ich selbst ja immer noch nicht gesprochen habe. Aber ich war doch immerhin integriert in diesen Kreis von Menschen in Ząbkowice. Ich habe mich dabei auch körperlich verändert, denn aus dem blassen, kleinen, stummen Jungen wurde – auch wenn er immer noch nicht sprechen konnte – ein gebräunter, kräftiger, sportlicher Junge. Ich bin nämlich viel gelaufen und im angrenzenden Fluss viel geschwommen. Das heißt, ich habe auch ein körperliches Selbstbewusstsein gewonnen. Es stimmt also Juvenals alter Spruch in meinem Fall doch so ein bisschen von “mens sana in corpore sano”….Ich glaube, das waren alles Angstpanzer, Panzer, die mit dem Sich-Verstecken-Wollen zu tun hatten. Es ging eigentlich immer darum, nicht gesehen und beobachtet zu werden und deswegen zog ich noch einen Pullover an und noch einen … Auf dem Land war das jedoch gar nicht nötig: Da konnte man sich frei bewegen und der Körper hat plötzlich zum ersten Mal frei agieren können. Ich konnte auch in Gegenden von Międzyrzecze Górne nahe Bielsko-Biała wo meine Verwandte waren gehen, in die ich gerne gehen wollte, ohne dass mir direkt jemand hinterhergelaufen wäre und mich gefragt hätte, wohin ich gehe. Das war wirklich ein ganz enormer Befreiungsprozess, den ich auch wirklich sehr intensiv gespürt habe. Dann finge ich dann ja auch zu schreiben…Das ist den Spaziergängen mit meinem Mutter zu verdanken. Ich war viel unterwegs mit ihr und meine Mutter sprach immer vor sich hin, indem sie mir alles Mögliche erklärte: Sie wollte mir die Natur einfach nahe bringen. Auch die vielen fremden Dinge, die ich sah, wurden dabei von ihm immer benannt…Dadurch wuchsen diese kleinen Kladden zu einer Art Enzyklopädie der Landschaften und unserer Spaziergänge. Alles, was wir sahen, wurde darin verarbeitet und gesammelt…Nun beschreibe ich sich selbst nicht als sozialen Menschen, sondern verstrickt in die Schwierigkeiten, die den Alltag bringt. Ich bin nicht, was ein zivilisierter Mensch. Ich habe mit der Gesellschaft aus Gründen, die gut scheinen mir getan. Daher glaube ich nicht gehorchen ihren Gesetzen , Captain Nemo sagte. Denken Sie daran. An der Oberfläche gibt es Hunger und Angst. Männer auch heute noch ausüben ungerechte Gesetze. Sie kämpfen, reißen einander in Stücke. Eine bloße wenige Meter unter den Wellen ihrer Herrschaft aufhört, ihre bösen ertrinkt. Hier auf dem Meeresgrund ist die einzige Unabhängigkeit. Hier bin ich frei! … Wir tun unser Jagd und Landwirtschaft steht hier. Das Meer liefert alle meine Wünsche. Im Leben hatte ich viele Gespräche mit dem Meer, Meer Landschaft, mit dem Sturm in der Ostsee, mit einem Strand am Tyrrhenischen Meer, kommunistischen Monumentalbauten in Tallinn, der gekippten Fenstern am Roten Meer und dem Toten Meer, von der arabischen Moschee, mit hohen Wellen Pazifik in Acapulco, mit der Insel von Meeressäugetieren und Exotik Baum nahe die Bucht von San Francisco. Professor Pierre Aronnax, alter ego von J. Verne sagte: Ein seltsames Zwielicht Welt öffnete sich vor mir, und ich fühlte mich, als der erste Mensch der ist seinen Fuß auf einen anderen Planeten gesetzt, als einen Eindringling in diesem mystischen Garten der Tiefe. Dann Captain Nemo sagte: es gibt Hoffnung für die Zukunft. Wenn die Welt ist bereit für ein neues und besseres Leben, all das wird irgendwann in Erfüllung gehen, rechtzeitig Gottes Willen. Wir müssen nicht viel machen, nur ein bisschen Liebe, nicht so sehr wie keine Sünde tun. Warten auf eine lange Zeit denke ich an dieser Feier zum 25. Jahrestag meiner Priesterweihe und eine eigentümliche Illusion des Lebens, dass die meisten dieser Erwartung nur ein Empathie und ein wenig mehr menschliche Liebe Swap würde.

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